Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Kulturwissenschaft

Aktuelle Veranstaltungen und neue Publikationen

Wintersemester 2023/24, donnerstags 18 Uhr:

Der Traum von der Erlösung: Messianismus in Geschichte und Gegenwart (Ringvorlesung des Selma Stern Zentrums für Jüdische Studien)

Veranstaltungsort: Jägerstr. 51, 10117 Berlin 

 

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01.09. und 08.09.2023, Seminar im Literaturforum im Brecht-Haus unter der Leitung von Claudia Bruns: 

Historiker*innenstreit 2.0 revisited – Postkoloniale Herausforderungen erinnerungspolitischer Debatten der Gegenwart

Informationen zur Anmeldung zum Seminars der lbf school finden sich hier

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10.-11.02.2023, 17. Tagung der Isa Lohmann-Siemens Stiftung:

KörperZeiten. Narrative, Praktiken und Medien

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Vortrag von Claudia Bruns
Samstag, 11.02., 12 Uhr

Die Haut der Heiligen Drei Könige - Vom Aufkommen kolonialrassistischer Einschreibungen in den religiösen (Kollektiv)Körper

 


Internationale Ringvorlesung:

Becoming Vulnerable - Ambivalenzen der Solidarität. Kontroversen um Entanglements zwischen Antisemitismus, Kolonialrassismen und Holocaust in Geschichte und Erinnerungspolitik

 

nächster Vortrag am 15.02.23, 16-18 Uhr:

Teresa Koloma Beck, Kristin Platt, Atina Grossmann: Abschlussdiskussion Becoming Vulnerable_Ambivalent Solidarities

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im Rahmen der aktuellen Ringvorlesung

 

Becoming Vulnerable_Ambivalent Solidarities

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08-09.12.22, interdisziplinäre Tagung der Universität Hamburg und der Leibniz Universität Hannover:

"Postkoloniales Völkerstrafrecht" 

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Vortrag von Claudia Bruns
Donnerstag, 08.12., 14.15-16.45 Uhr

Programm

 


 

Podcast #nachgefragt des Genderblogs: 

"Vulnerability revisited mit Claudia Bruns und Yumin Li"

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Der Begriff der Verwundbarkeit ist seit der COVID-19-Pandemie in aller Munde. Die Maßnahmen im Zuge der Pandemit wurden bspw. damit begründet, dass „vulnerable Gruppen“ vor einer Infektion geschützt werden müssten, solange es noch keinen Impfstoff gegen das Virus gebe. Die internationale Vortragsreihe „Verwundbare Körper des Politischen. Vulnerability revisited“ zeigt auf, dass der Verwundbarkeitsbegriff auch jenseits der Pandemie eine tiefgreifende Relevanz für unser Verständnis von Subjekt, Menschenrechten und Erinnerungsdebatten hat.

In dieser Folge des Gender-Podcasts ist Prof. Claudia Bruns zu Gast, die diese internationale Vortragsreihe konzipiert und organisiert hat.

 


Ringvorlesung im SoSe 2022:

Verwundbare Körper des Politischen. Vulnerability revisited

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Verwundbarkeit ist im beginnenden 21. Jahrhundert zu einem zentralen Thema des Politischen geworden. Politische Macht und politischer Widerstand artikulieren sich zunehmend in Begriffen der Verwundbarkeit, sei es zur Formung von identitätspolitischen Solidarisierungen oder postfaktischen Affektgemeinschaften. – Die Veranstaltung fragt nach dem besonderen Potential sowie nach den Grenzen einer Ethik der Vulnerabilität angesichts von Gewalterfahrungen in Geschichte und Gegenwart.

Mittwochs, 16-18 Uhr, c.t. (digital)
Die Einwahldaten zum Zoom-Meeting der RVL erhalten Sie über Jana Storch: storchja@hu-berlin.de

 


Neuerscheinung der Zeitschrift für Genozidforschung:

»Körper« und »Raum« im Kontext der
Holocaust- und Genozidforschung

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herausgegeben von Janine Fubel

 

14.12.2021, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung zur Berliner Kulturwissenschaft (digital):

Gendering Border Studies? Schnittstellen zwischen Gender und Border Studies

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Territoriale Grenzen und Geschlechtergrenzen sind zunächst weitgehend getrennt voneinander erforscht worden. Standen in den Border Studies Staatsgrenzen im Mittelpunkt, befasste sich die Geschlechterforschung mit begrenzenden sozialen Rollenzuweisungen. Die Infragestellung binärer Oppositionen durch postmoderne wie postkoloniale Theorien ließ biologisch fundierte Geschlechtergrenzen wanken und machte Figuren des Dritten Raums, der Differenz bzw. der Mestiza Platz. Als sich damit auch der Begriff von Grenze in den Border Studies weg vom territorialen Paradigma den abstrakteren Dimensionen symbolischer Differenz öffnete, begann sich eine Schnittmenge zwischen Grenz- und Geschlechterforschung zu entfalten.

Veranstaltung via Zoom-Meeting.


 

24.-26.11.2021, Jahrestagung des RfM: Rat für Migration, Deutsches Hygiene-Museum Dresden (digital): 

Körper und 'Rasse': Konjunkturen von Rassismus in Europa

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Mit einem Impulsvortrag von Claudia Bruns
24.11.21, 10.00-12.00 Uhr, Podiumsdiskussion: Technologien, Rassismen, Körper.

Anmledung hier.

 


 

17.-18.06.2021, Alpen-Adria-Universität, Klagenfurt, Österreich (digital):

21. Internationale Migrationskonferenz 

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Mit einem Keynotevortrag von Claudia Bruns
17.06.21, 16.00-17.30 Uhr: Grenzen Europas aus kulturhistorischer Sicht

Anmledung hier

 


 

Podcast mit Prof. Dr. Claudia Bruns:

Körperpolitiken, Körpergrenzen, Kollektivkörper 

Podcast der Kleinen Humboldt Galerie im Rahmen der Ausstellung zwischen Körpern

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Website: https://www.kleinehumboldtgalerie.de 


 

18. & 19. März 2021, Workshop Series, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), online 

"Atelier 2: Logiken der Un/Ordnung von Border Complexities/Logiques de des/ordre des Border Complexities"

 

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Mit einem Vortrag von Claudia Bruns
19.03.21, 14.00-14.45 Uhr: Geschlechterun/ordnungen an den Grenzen Europas

Der Vortrag möchte der Frage nachgehen, wie geschlechtliche, (proto-)rassistisch-religiöse und räumliche Kategorien ineinander greifen, um Grenzen hervorzu- bringen und symbolisch wie lebensweltlich verdichten. – Frauenfiguren fungierten in diesen Prozessen oft als Fi- guren der Liminalität, die Kollektive symbolisch repräsentieren, aber damit auch voneinander trennen oder gegeneinander abgrenzen sollten.

 

Programm
Abstracts der Vorträge 

Bei Interesse an einer Teilnahme am digitalen Workshop können Sie sich gerne bei Carolin Leutloff-Grandits unter leutloff@europa-uni.de  anmelden.

 


 

Neuerscheinung 2021 mit einem Beitrag von Claudia Bruns:

Grenzforschung. Handbuch für Wissenschaft und Studium

Grenzforschung

Herausgegeben von Maria Klessmann, Dominik Gerst und Hannes Krämer.
Claudia Bruns: Gendering Border Studies? Schnittstellen zwischen Border und Gender Studies.

 


Vorlesung von Prof. Bruns im WiSe 20/21:

Körper des Kollektivs - Figurationen des Politischen 

Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kulturwissenschaft

Mi 14-16 Uhr, digital

(Programm)
 


 

Neuerscheinung 2021 mit einem Beitrag von Claudia Bruns:

Europas Außengrenzen. Interrelationen von Raum, Geschlecht und "Rasse"

Europas Außengrenzen 2020

Herausgegeben von Irina Gradinar, Yumin Li und Myriam Naumann.
Claudia Bruns u. a.: Europas Außengrenzen. Eine Einleitung.

 


Neuerscheinung 2020 mit einem Beitrag von Claudia Bruns:

Exzellenz, Brillanz, Genie. Historie und Aktualität erfolgreicher Wissensfiguren.

Exzellenz Brillanz Genie

Herausgegeben von Julia Barbara Köhne.
Claudia Bruns: Einige Anmerkungen zur Verbindung von Ästhetik, Politik und Geschlecht im Geniediskurs.

 


 

Deutschlandfunk: "Reihe Leibkultur – Vom Körper" (4/5): "Der zerbrochene Spiegel. Die Angst vor der Hässlichkeit"

 

von Ute Rüenuver, u.a. mit Claudia Bruns

Sendetermin: So., 22.3., 20:05 Uhr (hier zu hören)

 


 

Neue Rezension zum Band "Wissen – Transfer – Differenz. Transnationale und interdiskursive Verflechtungen von Rassismus ab 1700"

 

Für das Fachforum H-Soz-Kult hat Dr. Sina Arnold vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin eine Rezension zu dem von Claudia Bruns und Michaela Hampf herausgegeben Band "Wissen - Transfer - Differenz" verfasst.

 

(Link zur Rezension von Sina Arnold für H-Soz-Kult 1/2020)
(Pdf der Rezension)

 


 

CfP für die interdisziplinäre Konferenz "Space in Holocaust Research" 

Hamburg, 23. – 26. März 2020
Veranstalterinnen: Janine Fubel (Berlin), Alexandra Klei (Hamburg/Berlin), Katrin Stoll (Warschau), Annika Wienert (Warschau)
Bewerbungsschluss: 31. Juli 2019

 

(weitere Informationen zur Konferenz)
(Konzeptpapier)

 


Samstag, 14.09.2019

»19. internationales literaturfestival Berlin« mit einem Diskussionbeitrag von Claudia Bruns

Die Kulturgeschichte des Sex

 

"Nach ihrer Dissertation über das Verhältnis von Politik und Männlichkeit um 1900 forschte Claudia Bruns zur europäischen Kulturgeschichte der Neuzeit sowie Geschlechter- und Körpergeschichte. Die Professorin für Historische Anthropologie und Geschlechterforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin gibt einen allgemeinen Einblick in die Kulturgeschichte des Sex." (aus dem Festival-Programm)

Moderation: Marie-Christine Knop

14:00 Uhr, James-Simon Galerie, im silent green Kulturquartier
Programmheft 19. internationales literaturfestival berlin
Programm About: Sex

 


 

Donnerstag, 27.06.2019

»im/perfections: Figurationen des Imperfekten in Natur, Kultur und Technik«

 

Im Rahmen der Vorlesungsreihe »im/perfections: Figurationen des Imperfekten in Natur, Kultur und Technik« wird Prof. Claudia Bruns im Gespräch mit der Schweizer Künstlerin Penelope Wehrli Grenzen der Perfektion und Potenziale des Imperfekten bei natürlichen Organismen, hybriden Körpern, synthetischen Stoffen und technischen Ensembles ausloten.
27.06.2019, 16-18 Uhr, Hörsaal 3075, Unter den Linden 6, Humboldt-Universität zu Berlin

 


Neu erschienen 2018:

Wissen - Transfer - Differenz.
Transnationale und interdiskursive Verflechtungen von Rassismen ab 1700


Wissen - Transfer - Differenz

Herausgegeben von Claudia Bruns und Michaela Hampf.
Erschienen im Wallstein Verlag, November 2018, Taschenbuch, 336 Seiten
(mehr …)

 


 

Neu erschienen 2017:

‚Rasse‘ und Raum. Topologien zwischen Kolonial-, Geo- und Biopolitik: Geschichte, Kunst, Erinnerung

Coverbild

Herausgegeben von Claudia Bruns.
Erschienen im Reichert Verlag, Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften, 358 Seiten
(mehr …)
(Einführung von Claudia Bruns)

 


Dienstag, 18. Dezember 2018

"Antisemitismus und Kolonialrassismus - Genealogische Perspektiven"

Vortrag von Prof. Claudia Bruns im Rahmen der Ringvorlesung "Berliner Kulturwissenschaft" am 18.12.2018, 16-18 Uhr, Hörsaal 2091/92, Unter den Linden 6, Humboldt-Universität zu Berlin

 


Spiegel-Artikel "Frau? Das ist nur ein Wort" zur Diskussion um die Gender Studies von Dietmar Pieper 

mit Interviewteilen von Prof. Claudia Bruns 
(Link zum Artikel "Frau? Das ist nur ein Wort", vom 10.10.2018)

 


Mittwoch, 26. September 2018

Politiken des Weißseins: Gespaltene Gesellschaften in Europa und Nordamerika

Kommentar zur Sektion im Rahmen des 52. Deutschen Historikertag in Münster
Sektionsleitung: Claudia Kraft & Jürgen Martschukat, mit: Barbara Lüthi (Köln), Gabriele Dietze (Berlin)
Veranstaltungsort: Domplatz 23, 48143 Münster, Hörsäle im Philosophikum, Raum HS201, Uhrzeit: 11:00–13:00 Uhr 
(Abstract des Panels)
(Programm und Anmeldung …)

 


Samstag, 25. August 2018

Beyond Pluralism: Contrapuntal Responses to Culture Wars, New Nationalisms, and the Challenges of the Anthropocene

Panel-Moderation von Prof. Claudia Bruns anlässlich der offiziellen Eröffnung des Zentrums Counterpoint: Navigating Knowledge, von Whitney A. Bauman und Kocku von Stuckrad in Berlin gegründet und von einem internationalen Beirat unterstützt. Veranstaltungsort: Almodóvar Hotel, Boxhagener Straße 83, 10245 Berlin 
(Programm und Anmeldung …)
(Nachbesprechung der Veranstaltung …)

 


 

Neuerscheinung mit einem Beitrag von Claudia Bruns:

National Politics and Sexuality in Transregional Perspective. The Homophobic Argument

Buchcover

Herausgegeben von Christina von Braun, Stefanie Schüler-Springorum und Achim Rohde.
Claudia Bruns: 'How Gay is Germany?' Homosexuality, Politics and Racism in Historical Perspective.
(mehr …)
(Rezension auf H-Soz-Kult)

 


Interview mit Claudia Bruns in der 3sat-Dokumentation: "Die Kondom-Story. Eine deutsche Sittengeschichte."

Die Erfindung eines Kondoms "ohne störende Naht" durch Julius Fromm 1914 in Berlin markierte eine wahre Revolution im Umgang mit Geschlechtskrankheiten und der Familienplanung. Enteignet und verbittert starb sein Erfinder im Londoner Exil 1945.
Die Sendung vom Mittwoch, den 27. September 2017, ist in der 3sat-Mediathek abrufbar:
(Video anschauen, 43:33 min)
(Artikel zur Sendung)

 


26.-28. Oktober 2017:

Internationale Tagung: Gemeinschaft Neu Denken/Re-Thinking Community

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Die internationale und interdisziplinäre Tagung „Gemeinschaft Neu Denken/Re-Thinking Community“ lädt erstmals namhafte lokale, nationale und internationale Forscher_innen und Aktivist_innen dazu ein, das in den Geistes- und Sozialwissenschaften vorhandene Wissen zu Mechanismen und Dynamiken der Gemeinschaftsbildung zu bündeln sowie darüber hinaus Perspektiven für ein respektvolles und friedliches Zusammenleben mit Anderen und Fremden ungeachtet von Ethnie, Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Alter zu entwickeln.

Veranstaltungsort: Zentralbibliothek, Kulturpalast Dresden, Schloßstraße 2, 01067 Dresden
Organisation: Dr. des. Bettina Jansen
Technische Universität Dresden
Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Institut für Anglistik und Amerikanistik
Professur für Englische Literaturwissenschaft
01062 Dresden
(Flyer / Plakat als PDF)

 


Neu erschienen 2017:

Bruns, Claudia (Hrsg.): ‚Rasse‘ und Raum. Topologien zwischen Kolonial-, Geo- und Biopolitik: Geschichte, Kunst, Erinnerung

Coverbild

Wissen entsteht nicht unabhängig von Räumen, sondern ist schon in seiner Formierung selbst an Prozesse der Verräumlichung gebunden. Historisch zunächst als visuelle Differenz konstruiert, spielt für die Konstruktion rassischer Unterschiede die Dimension des Raumes ebenfalls eine zentrale Rolle.

Einleitender Beitrag von Claudia Bruns
Inhaltsverzeichnis

https://reichert-verlag.de/autor/b/bruns_claudia/9783954900367_rasse_und_raum-detail

 


Der Körper des Kollektivs.
Figurationen des Politischen in der Frühen Neuzeit
Cover Zeitsprünge

Themenheft: Geschlecht gestalten: Der Körper des Kollektivs. Figurationen des Politischen, hrsg. zu. mit Sophia Kunze u. Bettina Uppenkamp
Band 21. Heft 1/2 (Zeitsprünge / Forschungen zur frühen Neuzeit)
(mehr)

 


„Ihr Männer, Seid Männer!“ – Maskulinistische Positionen zwischen Revolution und Reaktion

Cover Politiken in Bewegung

Beitrag von Claudia Bruns in: Politiken in Bewegung. Die Emanzipation Homosexueller im 20. Jahrhundert
(mehr …) 

 


Die Grenzen des »Volkskörpers«: Interrelationen zwischen »Rasse«, Raum und Geschlecht in NS-Geopolitik und Kunst

Politiken der Bewegung

Beitrag von Claudia Bruns in: Feministische Studien, Heft: Nationalsozialismus und Geschlecht: Räume – Selbstzeugnisse – Erinnerungspolitik (mehr)