Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Kulturwissenschaft

Publikationen

MONOGRAPHIEN

 

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[3.] Julia Barbara Köhne: Opfer//Täter-Inversionen. Transnationale Filmkulturen und Gewalt- und Traumaforschung. Berlin: Kulturverlag Kadmos (in Vorbereitung, 2024). ca. 380 Seiten.

 

 

 

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[2.] Julia Barbara Köhne: Geniekult in Geisteswissenschaften und Literaturen um 1900 und seine filmischen Adaptionen. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2014 (Habil.) 580 Seiten.

peer-reviewed

 

Verlag

Inhalt

Einleitung

Rezensionen (1), (2), (3)

 

Die Frage, wem die Auszeichnung „Genie“ gebühre, wurde vor hundert Jahren in unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen und in literarisch-philosophischen Texten, unter anderem von Walter Benjamin, Houston Stewart Chamberlain, Julian Hirsch, Jakob Wassermann, Otto Weininger und Edgar Zilsel, hitzig debattiert. Die Monographie wirft einen Blick auf die glorifizierenden Zuschreibungen und epistemologischen Funktionen, die der Wissensfigur „Genie“ in der damaligen Scientific Community zugewiesen wurden. Sie untersucht, wie sich Vertreter vor allem neuerer Fachdisziplinen mithilfe der Geniefigur ihrer eigenen intellektuellen und schöpferischen Potenz versicherten, welche politischen, rassistischen und geschlechterspezifischen Implikationen das „Genie“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts transportierte und wie sich der geisteswissenschaftliche Geniekult um 1900 in der späteren Populärkultur, ausgewählten Spielfilmen ab Mitte der 1980er Jahre, widerspiegelt.

 

 

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[1.] Julia Barbara Köhne: Kriegshysteriker. Strategische Bilder und mediale Techniken militärpsychiatrischen Wissens, 1914–1920. In der Reihe der Berliner Charité: „Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften“, hg. von Volker Hess u. Johanna Bleker. Husum: Matthiesen 2009 (Diss.) 344 Seiten.

Verlag

Inhalt

Einleitung

Rezensionen (1), (2), (3), (4), (5)

 

Die Monographie zeichnet den Entwurf des „Kriegshysterikers“ im Spannungsverhältnis von Massenpsychologie, militärpsychiatrischer Kriegshysterieforschung und Repräsentationstechniken zur Zeit des Ersten Weltkriegs nach. In der ätiologischen Interpretation der massenhaften Erscheinungsweise dieser ‚Krankheit‘ erstellten die deutschen Militärärzte – je nach medizinischer Schulrichtung – unterschiedliche Erklärungsmuster: Diese reichten von psychogenen und hereditären Mustern bis zu der Auffassung, die Symptome seien kriegsbedingt beziehungsweise Zeichen degenerativen Kulturverfalls. Die „Kriegshysterie“ wurde als Zeichen für männliche Schwäche gesehen. Sie stellte für die Militärmediziner und die Militär- und Sanitätsamtführung ein wissenschaftliches und kulturelles Rätsel dar, das die Rationalitäts-, Ordnungs- und Männlichkeitsformen des Heeres in Frage stellte.

Die Studie untersucht militärärztliche Wissensstrategien und -techniken, die zur Diagnostizierung beziehungsweise Fabrikation „kriegshysterischer“ Symptome eingesetzt wurden. Dabei umfasste die Repräsentation der „Kriegshysterie“ zwischen 1914 und 1920 unterschiedliche Medialitäten – einerseits Schriften wie Monographien, Fachzeitschriftenartikel sowie Patientenakten und andererseits visuelle Medien wie die wissenschaftliche Photographie und medizinische Kinematographie. Die Analyse folgt diesen Fragen: Inwiefern prägten die jeweiligen Erkenntnisinstrumente und Medien den Darstellungsmodus „kriegshysterischer“ Krankheitsbilder und deren Deutung? Mithilfe welcher Argumentations- und Visualisierungsstrategien wurde die vermeintlich erfolgreiche Heilung der angeblich effeminierten „Hysteriker“ in Szene gesetzt? Wie wurden die Symptome – etwa in den wissenschaftlichen Filmen – zunächst abgebildet, transformiert und dann wieder abgestellt? Und: Inwiefern blieben sie dennoch widerständig?

Neben zeitgenössischen militärmedizinischen Texten und Photographien fokussiert die Studie auf deutsches, britisches und französisches Filmmaterial von 1917/18, einen nach dem Krieg eingesetzten technischen Hysterie-Heilapparat und ausblickend eine Fernsehserie von 2002. Die Studie verknüpft Fragen aus Militärmedizin, Technik- und Mediengeschichte, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte sowie Geschlechterforschung.

   
 

 

SAMMELBÄNDE/  ZEITSCHRIFTENAUSGABEN

 

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[16.] Mireille Berton/ Julia B. Köhne (Hg.): Celluloid Minds. Film in Neurology and Psychiatry Europe, 19001960. Manchester University Press (in Vorbereitung, 2025, series: Social Histories of Medicine)

 

 

 

 

 

 

 

 

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[15.] Andreas Hamburger und Julia Barbara Köhne (Hg.): Trauma und Film, in der Zeitschrift: Trauma – Kultur – Gesellschaft, 1. Jahrgang, Heft 4/2023. Psychosozialverlag, 90 Seiten

peer-reviewed

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[14.] Julia Barbara Köhne und Barbara Ventarola () (Hg.): Weibliche Genieentwürfe. Eine alternative Geschichte des schöpferischen Subjekts. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022.  373 Seiten

 

Verlagsankündigung

 

Wie sieht eine alternative Geschichte des schöpferischen Subjekts aus, die sich weiblichen Entwürfen von Genialität widmet? Frauen begehrten schon früh gegen männlich dominierte Geniekonzepte auf. Sie riefen sich selbst als Genie aus, erweiterten den Geniebegriff durch weibliche Attribute, schrieben ihn konzeptuell und parodistisch um oder lehnten ihn ab. Ihre Gegenmodelle zielen auf einen Einschluss des weiblichen Geschlechts und dekonstruieren oder überbieten das männliche Genie. Wie verändert die Frage nach weiblicher Genialität die gängige Diskursgeschichte der Geniefigur? Von der Vormoderne über die Genieästhetik um 1800 und den human- und geisteswissenschaftlichen Geniekult um 1900 bis ins 21. Jahrhundert – dieser Band richtet den Blick auf Text- und Bildinszenierungen zu weiblichem Genie, die die Forschung bislang wenig beachtet hat: etwa bei Hrotsvit von Gandersheim, Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg, Marie de Gournay, María de Zayas, Annette von Droste-Hülshoff, Bettina von Arnim, Alma Mahler-Werfel, Mary MacLane, Gertrude Stein, Ayn Rand, Remedios Varo, Anna Achmatova, Julia Kristeva und Vanessa Place. Diese Neuentwürfe werden in ihre soziopolitischen und wissenschaftsgeschichtlichen Kontexte sowie epistemischen Fragehorizonte eingebettet.

 

 

 

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[13.] Peter Leese, Julia Barbara Köhne, and Jason Crouthamel (eds.): Languages of Trauma: History, Media, and Memory. Toronto/Buffalo/London: University of Toronto Press. April 2021. 432 Seiten, 43 Abb.

peer-reviewed

 

Rezensionen: 

-Social History of Medicine (Oxford University Press)

-Bulletin of the History of Med

-University of Toronto Quarterly

 

Verlagsankündigung

Werbeblatt

 

This volume traces the distinct cultural languages in which individual and collective forms of trauma are expressed in diverse variations, including oral or written narratives, literature, comic strips, photography, theatre, and cinematic images. The central argument is that traumatic memories are frequently beyond the sphere of medical, legal, or state intervention. To address these different, often intertwined modes of language, the volume presents a variety of disciplinary approaches to foster innovative debates and provoke new insights.

Prevailing definitions of trauma can best be understood according to the cultural and historical conditions within which they exist. Languages of Trauma explores what this means in practice by scrutinizing varied historical moments from the First World War onwards, and particular cultural contexts from across Europe, the United States, Asia, and Africa – striving to help decolonize the traditional Western-centred history of trauma, dissolving it into multifaceted transnational histories of trauma cultures.

 

 

 

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[12.] Julia Barbara Köhne (Hg.): Exzellenz Brillanz Genie. Historie und Aktualität erfolgreicher Wissensfiguren. Berlin: Neofelis Verlag, September 2020, ca. 274 Seiten.

Verlagsankündigung

Leseprobe

Presseblatt

 

In akademischen Kontexten zirkulieren heute multiple Vorstellungen von geistiger Exzellenz und Begabtenförderungswürdigkeit, von Brillanz, Innovation und Herausragendem, die sich in der Rede von ‚Eliteuniversitäten‘, ‚Exzellenzinitiativen‘ sowie ‚Zukunftskonzepten‘ und ‚Spitzen- und Höhenkammforschung‘ spiegeln. Schon im Geniekult der europäischen Moderne avancierte das ‚Genie‘ zu einer heftig umstrittenen Wissensfigur, die vielfältige symbolische, quasi-religiöse, epistemologische und wissenschaftspolitische Funktionen übernahm.

Die Beitragenden von Exzellenz, Brillanz, Genie diskutieren jenes ‚Genieproblem‘ zum einen entlang Fragen der Geniebiografik und ‚genialen Manie‘, der Geschichte von Begabtenpsychologie, Persönlichkeits- und Talentforschung und Züchtungsfantasien, der Forschungsuniversitäten im Verbund mit nationalökonomischen Interessen, der Geniereligiösität und Doppelgängergestalt sowie weiblicher Genialität. Erkundet wird zum anderen der Bezug zur Spannung zwischen herausragenden Einzelforscher*innen und Wissenschaftskollektiven im heutigen Exzellenzdiskurs.

 

 

 

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[11.] Jason Crouthamel, Michael Geheran, Tim Grady and Julia Barbara Köhne (eds.):  Beyond Inclusion and Exclusion. Jewish Experiences of the First World War in Central Europe. New York / Oxford: Berghahn Books 2018    418 Seiten

peer-reviewed

 

Verlag

Rezension (1), (2), (3), (4), (5), (6)

 

During World War I, the Jewish population of Central Europe was politically, socially, and experientially diverse, to an extent that resists containment within a simple historical narrative. While antisemitism and Jewish disillusionment have dominated many previous studies of the topic, this collection aims to recapture the multifariousness of Central European Jewish life in the experiences of soldiers and civilians alike during the Great War. Here, scholars from multiple disciplines explore rare sources and employ innovative methods to illuminate four interconnected themes: minorities and the meaning of military service, Jewish-Gentile relations, cultural legacies of the war, and memory politics.

 

 

 

 

 

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[10.] Aylin Basaran, Julia B. Köhne, Klaudija Sabo und Christina Wieder (Hg.): Sexualität und Widerstand. Internationale Filmkulturen. Wien: Mandelbaumverlag 2018    400 Seiten, über 200 Abb.

Katalogwerbung

Verlag

Rezension (1), (2), (3)

 

Wie inszeniert das Medium Film das Zusammenspiel von Sexualität, Widerstand und Körperpolitiken? Welche Formen von Sexualität und erotischer Sinnlichkeit, die entweder als widerständige Handlungsweisen oder als Teil von politischem Widerstand adressiert werden können, wurden in den vergangenen Jahrzehnten in internationalen Filmkulturen visualisiert und damit hervorgehoben? Kann die Darstellung des sexualisierten Körpers oder sexuellen Akts in bestimmten Kontexten zu einer politischen Waffe werden? Welchen Raum erhalten dabei divergierende sexuelle Orientierungen und Praktiken etwa im Verbund mit homosexuellem Begehren?

Der Sammelband vereint eine Mischung aus interdisziplinären und künstlerischen Zugängen zum Thema Sexualität und Widerstand und spürt seinen (audio-)visuellen Vermittlungen aus lokaler und transnationaler Perspektive nach. Das breite Spektrum an Textgenres reicht von akademischen Reflexionen über Malerei bis hin zu Dichtkunst und Bildcollagen. Fragen der Film-, Medien-, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie Geschlechterforschung und Zeitgeschichte treffen in diesem Band auf sexualwissenschaftliche und medizinhistorische Ansätze.

 

Beitragende

Helga Amesberger, Thomas Ballhausen, Aylin Basaran, Monika Bernold, Klaus Samuel Davidowicz, Barbara Eichinger, Andreas Filipovic, Sonja Gassner-Speckmoser, Isabel Capeloa Gil, Peter Grabher, Brigitte Halbmayr, Andreas Huyssen, Kobi Kabalek, Gerda Klingenböck, Julia B. Köhne, Marietta Kesting, Karin Moser, Katrin Pilz, Anna Schober, Klaudija Sabo, Christina Wieder

 

 

 

 

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[9.] Michael Elm, Kobi Kabalek and Julia B. Köhne (eds.): The Horrors of Trauma in Cinema. Violence, Void, Visualization. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publishing 2014    340 Seiten.

peer-reviewed

 

Verlag

Inhalt

Einleitung

Rezensionen (1), (2)

 

This volume explores the multifaceted depiction and staging of historical and social traumata as the result of extreme violence within national contexts. It focuses on Israeli-Palestinian, German and (US) American film, and reaches out to cinematic traditions from other countries like France, Great Britain and the former USSR. International and interdisciplinary scholars analyze both mainstream and avant-garde movies and documentaries premiering from the 1960s to the present. From transnational and cross-genre perspectives, they query the modes of representation – regarding narration, dramaturgy, aesthetics, mise-en-scène, iconology, lighting, cinematography, editing and sound – held by film as a medium to visualize shattering experiences of violence and their traumatic encoding in individuals, collectives, bodies, and psyches. This anthology uniquely traces horror aesthetics and trajectories as a way to reenact, echo and question the perpetual loops of trauma in film cultures. The contributors examine the discursive transfer between historical traumata necessarily transmitted in a medialized and conceptualized form, the changing landscape of (clinical) trauma theory, the filmic visualization and language of trauma, and the official memory politics and hegemonic national-identity constructions.

 

 

 

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[8.] Julia B. Köhne, Britta Lange und Anke Vetter (Hg.): MEIN KAMERAD – DIE DIVA. Theater an der Front und in Gefangenenlagern des Ersten Weltkriegs. München: edition text + kritik 2014 

130 Seiten.

Verlag

Inhalt

Rezension (1), (2), (3)

 

Theater bot für die Kriegsgefangenen und Soldaten des Ersten Weltkriegs nicht nur eine willkommene Abwechslung und Unterhaltung, sondern auch die Möglichkeit, die grauenhaften Fronterlebnisse für eine gewisse Zeit in den Hintergrund treten zu lassen. Das Spiel mit den Geschlechterrollen brachte auch „die Frau“ in das Leben nahezu isolierter Männergesellschaften – ausgewählte Gefangene und Soldaten wurden als Damenimitatoren als Stars gefeiert.

Der interdisziplinäre Band fokussiert das Theaterspiel an der Front und in Gefangenenlagern als kollektives Phänomen in traditionell männlich konnotierten Räumen. Internationale WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen, Jason Crouthamel, Julia B. Köhne, Eva Krivanec, Christoph Jahr, Britta Lange, Peter W. Marx, Iris Rachamimov, Anke Vetter, gehen einer Bandbreite von Fragen nach: Wie spielen die gegensätzlichen Begriffe Krieg und Theaterspiel, Kameraden und Diven, Bomben und Bühnen zusammen? Wie stehen die Bilder des ‚heldenhaften Frontkämpfers‘ und des Damendarstellers in Korsett und Spitzenhöschen einander gegenüber? Fragestellungen der Genderforschung kommen ebenso zum Tragen wie Perspektiven der Kriegs-, Theater- und Zeitgeschichte sowie der Psychologie. Das Phänomen des Front- und Gefangenenlagertheaters wird im internationalen Kontext und erstmalig disziplinüberschreitend und quellenkritisch beleuchtet.

 

 

 

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[7.] Ulrike Heikaus und Julia B. Köhne (Hg.): Krieg! Juden zwischen den Fronten 1914–1918.   Berlin: Hentrich & Hentrich 2014 (Jüdisches Museum München) 328 Seiten.

Verlag

Inhalt

Rezension (1)

 

Vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus und die maßgebende Ordnung der Welt geriet aus den Fugen. Dieser Band, der begleitend zur Ausstellung Krieg! Juden zwischen den Fronten 1914–1918 im Jüdischen Museum München erschien, betrachtet das historische Ereignis im Hinblick auf eine ‚jüdische Perspektive‘. Der Patriotismus vieler jüdischer Deutscher und deren Mitwirken am Krieg spielen dabei ebenso eine Rolle wie der zutiefst verstörende Alltag im Schützengraben und die religiöse Erfahrungsdimension jüdischer Soldaten während des Kriegs. Die Publikation spürt der Frage nach, wie der zunehmende Antisemitismus in den Jahren 1914 bis 1918 zu einer Ausgrenzung jüdischer Soldaten innerhalb des militärischen Apparats führte und auf gesellschaftspolitischer Ebene nach 1918 einen Krieg um die Erinnerung und Geschichtsdeutungsmacht bedingte, der die deutsche Erinnerungskultur bis heute beeinflusst. In vertiefenden Essays werden die Themen der Ausstellung aufgegriffen und aus historischer, soziologischer sowie religions- und wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive beleuchtet.

 

 

 

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[6.] Aylin Basaran, Julia B. Köhne und Klaudija Sabo (Hg.): Zooming IN and OUT. Produktionen des Politischen im neueren deutschsprachigen Dokumentarfilm. Wien: Mandelbaum 2013   300 Seiten.

Verlag

Inhalt

Einleitung

Rezension (1)

 

Wann, von wem und warum werden Dokumentarfilme mit dem Qualitätsmerkmal ‚politisch‘ betitelt? Wie sehen Visualisierungen des ‚Politischen‘ oder, umgekehrt, politisierte Filmbilder aus und wie werden sie generiert? Der Sammelband widmet sich vielfältigen Herstellungsstrategien des ‚Politischen‘ in neueren deutschsprachigen, vor allem österreichischen, Dokumentarfilmen. In ihm werden filmische Sprachen, Narrationen, Symboliken, Ästhetiken und Dramaturgien analysiert, mit deren Hilfe Effekte des ‚Politischen‘ erzeugt werden. In welchem Verhältnis steht die Handlungs- und Darstellungsmacht von Filmemachenden und ProtagonistInnen zu konkreten Visualisierungstechniken und Representationen von Politik und welche Rolle spielen dabei globale und subjektzentrierte Blickweisen sowie Kritikformen?

Der Band versammelt AkteurInnen aus dem theoretischen und praktischen Feld, DokumentarfilmemacherInnen und interdisziplinäre WissenschaftlerInnen, die – auf ein Tandem gesetzt – in ihren Beiträgen miteinander in Dialog treten. Film- und genretheoretische Texte treffen auf filmanalytische Beiträge sowie Manifeste, Essays, Poesie und Interviews.

 

 

 

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[5.] Julia Barbara Köhne (Hg.): Trauma und Film. Inszenierungen eines Nicht-Repräsentierbaren. Berlin: Kulturverlag Kadmos 2012   384 Seiten.

Verlag

Inhalt

Einleitung

Rezensionen (1), (2), (3), (4), (5)

 

Kaum ein anderes Medium scheint besser geeignet, traumatische Verletzungen zu visualisieren und zu speichern, zu kommunizieren und zu transformieren, als der Film. Er macht sie sichtbar, indem er sie als Wunden ausstellt, er öffnet sie, legt den Finger in sie hinein oder bepflastert sie. Dabei bereichert er um neue Interpretations- und Darstellungsweisen sowie symbolische Deutungsmuster.

Der internationale, interdisziplinäre und bilinguale Sammelband mit Beiträgen von Geistes- und MedienwissenschaftlerInnen widmet sich der Paradoxie scheinbar un/sagbarer und un/darstellbarer  historischer Traumata. Diese lassen ein bewusstes Erinnern und eine adäquate Repräsentation des traumatisierenden Geschehens zunächst scheitern. Abgesehen von dieser Lücke bildet das „Trauma“ jedoch eine besondere zeitliche Struktur der Nachträglichkeit und Latenz, Indexikalität und Wiederholung aus. Diese ‚traumatische Zeitform‘, die in Alpträumen, Flashbacks, Loops, Halluzinationen und anderen Geisterscheinungen Ausdruck findet, lässt Parallelen zur Zeitlichkeit und Ästhetik des Films erkennen. Entlang klinischer, theoretischer und kultureller Traumakonzeptionen werden Spielfilme aus den letzten Jahrzehnten und unterschiedlichen nationalen Kontexten untersucht, in denen individuelle und kollektive Traumata – unter anderem in Verbindung mit der Shoah/dem Holocaust, dem Vietnamkrieg, den Irakkriegen, dem Israel-Palästina-Konflikt und 9/11 – inhaltlich und strukturell sowie ästhetisch-narrativ gestaltet werden.

 

 

 

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[4.] Vera Apfelthaler und Julia B. Köhne (Hg.): Gendered Memories. Transgressions in German and Israeli Film and Theater.  Wien: Turia+Kant 2007   267 Seiten.

Verlag

Inhalt

Rezension (1)

 

Gendered Memories ist ein umfassender Reader, der Aufsätze internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt und sich auf die Verbindung von mediatisierten Erinnerungen des Holocaust/der Shoah und konkreten medialen Repräsentationen, wie israelischen, deutschen und österreichischen Film- und Theaterproduktionen, konzentriert. Von einer grundsätzlichen Verwobenheit der verschiedenen Diskussionen zur Erinnerung ausgehend kommentieren die hier untersuchten kulturellen Artefakte kritisch die Erinnerungsdiskurse, denen sie selbst angehören, und teilen ihre diskursiven Effekte und Flexibilität. Der Band beschäftigt sich mit einem – in diesem Zusammenhang – noch unterrepräsentierten Feld, der Frage des Geschlechts: Auf welche Weise ist die Wissenskategorie Geschlecht in mediale Memorialkategorien eingeschrieben, wie wird sie von ihnen produziert und wie verändert sie diese? Wer soll wie erinnern und wie werden männliche und weibliche Erinnerungsformen in israelischen und deutschen Filmen und Theaterstücken visualisiert? Wie wird der ge-genderte Körper als dramatisches Medium eingesetzt? Welchen Einfluss hat die fiktionale Konstruktion von Erinnerung auf das kulturelle Erinnern in beiden Gesellschaften und vice versa?

Der Band untersucht eine Reihe von Erinnerungsgegenständen und deren kulturhistorisch wechselnde Formen von den frühen zionistischen Filmen zu zeitgenössischen Hollywood-Produktionen, von TV-Dokumentationen zu autobiographischen Experimenten, vom Mainstream-Theater zur Avantgarde Performance und gibt somit einen Einblick in die Signifikanz, Komplexitäten und Vieldeutigkeiten der Erinnerungspolitiken. Er plädiert dafür, Transgression als kulturelle Praxis zu verstehen, sei es auf der Ebene des Mediums selbst oder der Ebene seiner kritischen Analyse.

 

 

 

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[3.] Frank Stern, Julia B. Köhne, Karin Moser, Thomas Ballhausen, Barbara Eichinger (Hg.): Filmische Gedächtnisse. Geschichte – Archiv – Riss. Wien: Mandelbaum 2007   296 Seiten.

Verlag

Inhalt

 

Film ist Erinnerung in lebendiger Bildform. Die visuelle Kultur prägt wie nie zuvor Wahrnehmungsweisen, bildliche Erinnerungen an die Vergangenheit, das Bewusstsein der Gegenwart und die Visionen der Zukunft. Möglicherweise ist kein anderes Medium ergreifender und umfassender als der Film, aber auch kein anderes ist so extrem vom Verfall bedroht. Mit Blick auf das internationale Filmschaffen in seinen historischen Kontexten behandelt der Sammelband die Themenschwerpunkte Filmgeschichte, Filmerinnerung, Filmbewahrung und Filmrestauration.
Hierbei geht es sowohl um den Film als Kunstwerk und kulturellen Eingriff in zeitgenössische öffentliche und wissenschaftliche Diskurse, als auch um Institutionen wie Filmarchive, Filmfestivals, Filmretrospektiven, Fernsehanstalten und deren Untersuchung unter einer filmanalytischen Schwerpunktsetzung. Es geht neben der Bewahrung auch immer wieder um Momente der Störung, Zerstörung, des Bildverlustes, der Zensur, des Rauschens und des Filmrisses.
Filmische Gedächtnisse versammelt Texte internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Zeitgeschichte, Kulturwissenschaft, Medien- und Filmtheorie, Dokumentarfilmtheorie, Theater- und Fernsehwissenschaft sowie aus dem westlichen Filmmarkt und dem Filmarchivwesen.

 

 

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[2.] Julia Köhne, Ralph Kuschke und  Arno Meteling (Hg.): Splatter Movies. Essays zum modernen Horrorfilm. Berlin: Bertz-Fischer 2005 (2. Auflage 2006, 3. Auflage 2012)  260 Seiten.

Verlag

Inhalt

Einleitung

Rezensionen (1), (2), (3), (4), (5)

 

Das englische Wort „Splatter“ beschreibt lautmalerisch eine spritzende Blutfontäne und gab einer Spielart des modernen Horrorfilms ihren Namen, die den Zuschauenden mit gewaltsam geöffneten und aufgebrochenen Körpern konfrontiert. Augen werden ausgestochen, Arme und Beine abgetrennt und Köpfe durchbohrt. Die Kamera wird zum Endoskop und zeigt, wie das Mord- und Schlachtinstrument in das Körperinnere eindringt. Seinen Höhepunkt hatte das Splatterkino in den 1970er und 1980er Jahren, die Remakes von Klassikern und der Erfolg von „torture porn“-Filmen wie SAW und HOSTEL zeigen jedoch, dass das umstrittenste aller Filmgenres nach wie vor populär ist.
Der Sammelband diskutiert die Politik und Ästhetik eines Genres, das die letzten Tabus im Kino radikal in Frage stellt. Er enthält außerdem Interviews mit Jörg Buttgereit, Christoph Schlingensief und Gerburg Treusch-Dieter. Mit umfangreicher Bibliografie und einem Splatter-Filmkanon im Anhang.

 

 

 

Themenheft

 

 

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[1.] Ina Heumann und Julia Köhne (Hg.): Themenheft:  „Verschiebungen. Analysen zum intermedialen, diskursiven und zeitlichen Transfer von Wissen“ von: „zeitgeschichte. Die österreichische Fachzeitschrift für Zeitgeschichtsforschung“, Jg. 35, Heft 6 (2008), Innsbruck: Studienverlag    77 Seiten.

peer-reviewed

 

Verlag

 

Im Heft „Verschiebungen“ werden vielfältige Verhältnisse der Übertragung, Versetzung und Überführung von Wissensinhalten untersucht. Der Begriff Verschiebungen wird hier sowohl auf räumliche als auch zeitliche Transferbewegungen bezogen, die jeweils zwischen verschiedenen Diskursfeldern und/oder medialen Verfasstheiten von Wissen stattfinden können. Die Produktion wissenschaftlicher Texte und visueller Wissensrepräsentationen umfasst immer den Einsatz schon bestehender Wissenspartikel und ein „Umformen des Erkenntnisgegenstandes“ (Ludwik Fleck). Die damit einhergehende Verschiebung, Neuanordnung und Rekonfiguration von Wissensinhalten ist Teil jeder Denkbewegung und durch kulturelle Wahrnehmungsweisen, geteilte Weltanschauungen und Assoziationsräume geprägt. Durch diese epistemischen Verschiebungen werden einerseits verschiedene Schichten von Bedeutungen generiert und aktualisiert. Andererseits können sie dazu dienen, die argumentative Linie des eigenen Wissensbereichs zu legitimieren, indem an eine bereits etablierte wissenschaftliche Autorität angeknüpft wird.

Das Verb verschieben weist auf diese Bewegungen hin. Verschiebungen hinterlassen Spuren und produzieren Abschleifungen; sie tradieren Bedeutungselemente und verändern sie. Teile zeitlich vorangehender oder räumlich beziehungsweise disziplinär entfernter Kontexte werden weitergetragen und zugleich neue Elemente aufgenommen. Diese Ambivalenz von Veränderung einerseits und Konservierung andererseits wird in den Wörtern Verschiebung und Transfer (lat. transferre) aufgerufen.  Die gemeinsame Aufgabe der im vorliegenden Heft versammelten Beiträge ist es, diese jeder Transferbewegung inhärente Spannung anhand von Fallbeispielen – der literarischen beziehungsweise juridischen Fallgeschichte und dem Wandern von Metaphern in den Biowissenschaften der Nachkriegszeit – sichtbar zu machen.

Das Ziel des Themenheftes liegt auf zwei Ebenen: einerseits sollen intermediale, diskursive, historische Bewegungen von Wissenspartikeln nachvollzogen werden. Andererseits soll die Brauchbarkeit verschiedener analytischer Konzepte zum Transfer von Wissen überprüft werden, die in den letzten Jahren verstärkt in den Blick geraten sind, wie Translationen, Translokationen, Transkriptionen, Transposition oder auch Transfigurationen.

 

 

 

 

ARTIKEL IN FACHZEITSCHRIFTEN UND AUF INTERNETPORTALEN

   

         Peer-Reviewed

73.

(zus. m. Andreas Hamburger): „Trauma und Film. Editorial.“ In: Trauma – Kultur – Gesellschaft, 1. Jahrgang, Heft 4/2023, hg. von Andreas Hamburger/ Julia Barbara Köhne, Heft: Trauma und Film, Psychosozial-Verlag, S. 5–10.

72.

„Triggerwarnung: Ergänzende Notizen.“ In: Trauma – Kultur – Gesellschaft, 1. Jahrgang, Heft 4/2023, hg. von Andreas Hamburger/ Julia Barbara Köhne, Heft: Trauma und Film, Psychosozial-Verlag, S. 85–92.

71.

„Trauma im Film – Eine filmwissenschaftliche Differenzierung.“ In: Trauma – Kultur – Gesellschaft, 1. Jahrgang, Heft 4/2023, hg. von Andreas Hamburger/ Julia Barbara Köhne, Heft: Trauma und Film, Psychosozial-Verlag, S. 27-40.

70.

„Medikamentös verwirrte Sinne. Soldatische „Hysterie“ und Narkohypnose in britischen und US-amerikanischen Lehrfilmen, 19431945. In: L’Homme – Europäische Zeitschrift für feministische Geschichtsforschung, Jg. 31, Heft 2 (Okt. 2020), hrsg. v. Ulrike Krampl, Sandra Maß und Regina Schulte, S. 71-94. |PDF|

69.

Karin Harrasser, Prothesen. Figuren einer lädierten Moderne, Berlin: Vorwerk 8 2016. Rezension, in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 43 (Heft 3, Sept., 2018), hg. von Cornelius Borck, S. 308–310.

68.

Gegenläufige Erzählungen. Filmische Verfertigung individueller und kollektiver Heilung und ihre Subversion – Let There Be Light (1945/6) von John Huston.In: Medizinhistorisches Journal 52, hg. Kommission für Wissenschaftsgeschichte der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz 2017, Heft 2-3, hg. v. Sabine Schleglmilch, S. 180–218. |PDF|

67.

Verschwiegene Folter – inszeniert auf realen und filmischen Bühnen.Sammelreview, in: zfm Zeitschrift für Medienwissenschaft, hg. v. Gesellschaft für Medienwissenschaft, Heft 14: Medienökologien, Jg. 8, 01/2016, S. 173–179 DOI: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/1833. |PDF|

66.

„Wissenschaft und Fiktion. Reproduktionsmedizin, menschliches Klonen und Ethik im Science-Fiction-Film The Boys From Brazil (1978).“ In: ÖZG – Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, Heft 2013/3: „Die Wahrheit des Films/Cinema’s Truth“. Hg. von Thomas Ballhausen u. Alessandro Barberi, Wien: StudienVerlag 2013, S. 55–78.  |PDF|

65.

„Militärpsychiatrisches Theater. Französische Kinematographie der Kriegshysterie, 1915 bis 1918.“ In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 36 (2013), hg. von Cornelius Borck, S. 29–56. |PDF|

64.

 

 

 

(zus. m. Ina Heumann): „Einleitung: Verschiebungen. Analysen zum intermedialen, diskursiven und zeitlichen Transfer von Wissen.“ In: zeitgeschichte. Die österreichische Fachzeitschrift für Zeitgeschichtsforschung. Themenheft: „Verschiebungen. Analysen zum intermedialen, diskursiven und zeitlichen Transfer von Wissen“, Jg. 35, Heft 6 (2008), Innsbruck: Studienverlag (hg. zus. m. Ina Heumann), S. 331–339. |PDF|

63.

(zus. m. Ina Heumann): „Imagination einer Freundschaft – Disneys Our Friend the Atom. Bomben, Geister und Atome im Jahr 1957.“ In: zeitgeschichte. Die österreichische Fachzeitschrift für Zeitgeschichtsforschung, Themenheft: „Verschiebungen. Analysen zum intermedialen, diskursiven und zeitlichen Transfer von Wissen“, Jg. 35, Heft 6 (2008), Innsbruck: Studienverlag (hg. zus. m. Ina Heumann), S. 372–395. |PDF|

 

 

 

Non-Peer-Reviewed

62. Filmische Bühnen der Militärneuropsychiatrie. Soldatische Kriegshysterie in der europäischen medizinischen Kinematographie, 1916–18, in: Nikolas Funke / Gundula Gahlen/ Ulrike Ludwig (Hg.): Krank vom Krieg. Umgangsweisen und kulturelle Deutungsmuster eines Zusammenhangs von der Antike bis zur Gegenwart. Frankfurt/New York: Campus 2022, S. 227-270. |PDF|
61. „Opfer//Täter-Inversionen. Transnationale Filmkulturen, Psychotraumatologie und Täterforschung. Forschungsprojektbericht im Genderblog des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien, Humboldt-Universität zu Berlin (11. Juni 2020), https://genderblog.hu-berlin.de/opfer-taeter-inversionen/|PDF|
60.

„Männliche Genieformel und ihre Irritationen. Essay zur Frage weiblicher Genialität, in: Sophie Genske / Rebecca Wegmann / Annette Schuhmann (Hg.), Frauen* in der Wissenschaft. Ein kritischer Blick auf Alltags- und Arbeitswelt von Frauen* im akademischen Betrieb, in: Zeitgeschichte-online, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, März 2019, URL: https://zeitgeschichte-online.de/thema/maennliche-genieformel-und-ihre-irritationen 

59.

„Militärpsychiatrie und Kriegspsychologie im Ersten Weltkrieg und das Problem der Masse, Schwerpunkt: Psychische Versehrungen im Zeitalter der Weltkriege“. In: Gundula Gahlen / Wencke Meteling / Christoph Nübel (Hg.): Portal Militärgeschichte, 16. Januar 2015, URL: http://portal-militaergeschichte.de/koehne_militaerpsychiatrie (19.1.2015).  |PDF|

58. „Trauma-Kino. Nicht Zeigbares verfilmen“/“The Cinema of Trauma. Filming the Non-Demonstrable“. In: Zadeh, Amelie / Roland Fischer-Briand (Hg.): Streulicht. Magazin für Fotografie & Artverwandtes. Nr. 5: Photography – Taboo, Wien Nov. 2014, S. 82–87.
57. „Monströse Kategorien. Feministische Filmtheorie und Gender im neueren Horrorfilm.“ In: Mitteilungen des Filmarchiv Austria, Nr. 35: Prater. Filmfestival: Horror. Freaks. Wahnsinn, Juli 2006, S. 42–51.
56.

„Moving Sex/Gender Images: Homosexualität und Cross-Dressing in deutschsprachigen Spielfilmen der 1920er- bis 1950er-Jahre.“ In: Mitteilungen des Filmarchiv Austria, Nr. 31: Sex is Cinema. Aufklären und Aufbegehren im Film der 1920er- und 1930er-Jahre, März 2006, S. 51–62.

|PDF|

55. Zeitungsartikel: „Subversionsebenen in Kill Bill.“ In: Unique. Zeitung der ÖH Uni Wien, Nr. 8/05, Sept. 2005, S. 10.
54.

(zus. m. Tilo Renz): „And the Roads Lead to Nowhere. Die Jungfrauenquelle und Last House on the Left als Transformationen.“ In: F.lm. Texte zum Film, Jg. 2, Nr. 1: „Wunden“, Köln 2003, S. 41–49. |PDF| |PDF|

53.

(zus. m. Francisca Hoffmann-Axthelm, Jana Husmann): „Tutorium®. Zur Unterstützung von Stoffwechselprozessen des Denkens.“ In: Zentrum für Interdisziplinäre Frauenforschung, Humboldt-Universität zu Berlin (Hg.): ZIF-Bulletin, Nr. 22. Info. Berlin 01.03.2001, S. 14–18.

 

 

ARTIKEL IN HERAUSGEBERSCHAFTEN

 

         Peer-Reviewed

 

 

52. (zus. m. Britta Lange) Transgression von Geschlechterrollen. Cross-Dressing und Travestie in Front- und Gefangenentheatern des Ersten Weltkriegs.“ (Arbeitstitel) In: Richard Kühl/ Daniela (Hg.): Sexualitäten und Geschlechter. Interdisziplinäre Perspektiven im Wandel. Bielefeld: transcript [Reihe „Histoire“] 2024, S. 83–132. |PDF|
51. „Blut.“ In: M. King, Y. Wübben/ F. Rietmann (Hg.): Handbuch für Literatur und Medizin, Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie. Berlin, Boston: De Gruyter (in Vorbereitung, 2022).
51. „Insufficient Recognition. Comparing Julian Hirsch’s and Edgar Zilsel’s Analyses of the Glorification of Personalities. In: Edgar Zilsel: Philosopher, Historian, Sociologist. (Vienna Circle Institute Yearbook, vol. 27). Ed. by Donata Romizi, Monika Wulz, Elisabeth Nemeth. Cham: Springer Nature, 2022, S. 219–242. |PDF|
50. (zus. m. Jason Crouthamel, Peter Leese): „Languages of Trauma. Introduction.“ In: Peter Leese, Julia Barbara Köhne and Jason Crouthamel (Hg.): Languages of Trauma: History, Media and Memory. University of Toronto Press 2021, S. 3–28. |PDF|
49. „Aesthetic Displays of Perpetrators in THE ACT OF KILLING (2012). Post-atrocity Perpetrator Symptoms and Re-enactments of Violence.“ In: Peter Leese, Julia Barbara Köhne and Jason Crouthamel (Hg.): Languages of Trauma: History, Media and Memory. University of Toronto Press 2021, S. 310–359. |PDF|
48. (zus. m. Jason Crouthamel, Michael Geheran, Tim Grady): „Beyond Inclusion and Exclusion.“ In: Jason Crouthamel, Jason,  Michael Geheran, Tim Grady, Julia B. Köhne (Hg.): Beyond Inclusion and Exclusion. Jewish Experiences of the First World War in Central Europe. New York, Oxford: Berghahn Books 2018, S. 1–30.
47. „Paper Psyches. On the Psychography of the Front Soldier according to Paul Plaut.“ In: Jason Crouthamel, Jason,  Michael Geheran, Tim Grady, Julia B. Köhne (Hg.): Beyond Inclusion and Exclusion. Jewish Experiences of the First World War in Central Europe. New York, Oxford: Berghahn Books, 2018, S. 317–361.
46.

„Screening Silent Resistance: Male Hysteria in First World War Medical Cinematography.“ In:  Leese, Peter/ Jason Crouthamel  (Hg.): Psychological Trauma and the Legacies of the First World War. Basingstoke Hampshire: Palgrave Macmillan 2017, S. 49–79. |PDF| ; Review of chap. in h-net 

45.

(zus. m. Michael Elm, Kobi Kabalek): „The Horrors of Trauma in Cinema.“ In: The Horrors of Trauma. Violence, Void, Visualization in Cinema. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publishing 2014, S. 1–29. |PDF|

44.

„Visualizing ‚War Hysterics‘. Strategies of Feminization and Re-Masculinization in Scientific Cinematography, 1916–1918.“ In: Gender and the First World War. Basingstoke Hampshire: Palgrave Macmillan 2014, hg. von Christa Hämmerle/Oswald Überegger/Birgitta Bader Zaar, S. 72–88.

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Non-Peer-Reviewed

43.

„Explicit Anomalies. The Karl Kleist and Ernst Herz Film Collection from the 1920s.“ (Arbeitstitel) In: Mireille Berton/Julia B. Köhne (Hg.): Celluloid Minds. Film in Neurology and Psychiatry Europe, 1900-1960. Manchester University Press (in Vorbereitung, 2025, series: Social Histories of Medecine).

 

42.

„Das Ende der Kindheit. Sexuelle Gewalterfahrungen in der Jugendstrafanstalt und männliche kollektive Rache in Sleepers (1996), in: Dennis Henkel/Thomas Ballhausen (Hg.): Trauma und Film. [Arbeitstitel]. Berlin: Axel Springer 2025 (in Vorbereitung, 2025).

 

41.

„Sexuelle Gewalt und Rache in kulturellen Artefakten. Kommentar und Plädoyer“, in: Manuel Bolz/Christine Künzel (Hg.): Rape and Revenge. Rache-Kulturen und sexualisierte Gewalt in intermedialer Perspektive. Paderborn: Vandenhoeck & Ruprecht Verlag 2024, S. 297–310. 

 

40. Geniekult in Human- und Geisteswissenschaften um 1900, in: Helmut Fink/ Rainer Rosenzweig (Hg.): Gehirne zwischen Genie und Wahnsinn. Begabung und Persönlichkeit aus Sicht der Neurowissenschaft. Nürnberg: Kortizes 2024, S. 101–119. |PDF|
39. Opfer//Täter-Inversionen. Einleitung, in: Julia Barbara Köhne (Hg.): Opfer//Täter-Inversionen. Transnationale Filmkulturen, Psychotraumatologie und Täterforschung. Berlin: Kulturverlag Kadmos (in Vorbereitung, 2024).
38.

„Auf dem Laufsteg der Militärpsychiatrie. Kinematographien der Kriegshysterie in den Jahren 1915 bis 1918.“ In: Haring, Ekkehard/Mirek Nemec/Benno Wagner (Hg.): Kafka in Frankenstein. Böhmische Nerven-Politik 1880 und 1938. Vitalis Verlag (in Vorbereitung, 2024).

 

37.

„Geister und Masken des Kriegs in Kaneto Shindōs Onibaba (1964).“ In: Ballhausen, Thomas/Barbara Hindinger/Ester Saletta/Christa Agnes Tuczay (Hg.): Nachtgeschöpfe und Phantasmen. Interdisziplinäre Perspektiven. Wien: Praesens Verlag (im Druck, 2024).

36. (zus. m. Barbara Ventarola): „Weibliche Genieentwürfe. Eine alternative Geschichte des schöpferischen Subjekts.“ In: Julia Barbara Köhne und Barbara Ventarola (Hg.): Weibliche Genieentwürfe. Eine alternative Geschichte des schöpferischen Subjekts. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022, S. 11–65. |PDF|
35. Exzellenz, Brillanz, Genie. Historie und Aktualität erfolgreicher Wissensfiguren. Einleitung In: Julia Barbara Köhne (Hg.): Exzellenz Brillanz Genie. Historie und Aktualität erfolgreicher Wissensfiguren. Berlin: Neofelis Verlag 2020, S. 15–42. |PDF|
34. Nervlich angegriffene Individuen, Massen und ihre Führer. Spiegelungen neuropsychiatrischen und massenpsychologischen Diskurswissens in Robert Reinerts Film NERVEN (1919).“ In: Oliver Janz/ Gundula Gahlen/ Björn Hofmeister/ Christoph Nübel (Hg.): Nerven und Krieg. Psychische Mobilisierungs- und Leidenserfahrungen in Deutschland 1900-1933 (=Krieg und Konflikt" des Campus Verlags). Frankfurt/New York 2020, S. 349–394.  |PDF|
33. Der Kult des Genies in Geisteswissenschaften und Literaturen. Eine kontroverse Szenerie um 1900. In: Julia Barbara Köhne (Hg.): Exzellenz Brillanz Genie. Historie und Aktualität erfolgreicher Wissensfiguren. Berlin: Neofelis Verlag 2020, S. 65–94. |PDF|
32. Absentes vergegenwärtigen. Schwangerschaftsabbruch und Fötalimagologie in westlichen Filmkulturen seit den 1960er Jahren.In: Aylin Basaran, Julia B. Köhne, Klaudija Sabo, Christina Wieder (Hg.): Sexualität und Widerstand. Internationale Filmkulturen. Wien: Mandelbaumverlag 2018, 243–285. |PDF|
31.

Traumatische Loops, Rachegefühle and Kriegstourismus. Notizen zur Dokumentation Matador Ha‘Milchama [War Matador] (2011) von Avner Faingulernt und Macabit Abramson.“ In: Gradinari, Irina/Nikolas Immer/Johannes Pause (Hg.): Medialisierungen der Macht. Filmische Inszenierungen politischer Praxis. Paderborn: Fink/Brill 2018, 155–186. |PDF|

30.

Ästhetisierung des Unbewussten. Camillo Negros neuropathologische Kinematographie des Kriegsreenactments (1918).In: Becker, Thomas/Heiner Fangerau/Peter Fassl/Hans-Georg Hofer (Hg.): Psychiatrie im Ersten Weltkrieg (Irseer Schriften N.F. Band 12), Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft mbH, 2018, S. 67–103. |PDF|

29. Angst im Film.In: Angst: Medizin. Psychologie. Gesellschaft, hg. v. Prof. Dr. Peter Zwanzger. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2018, 48–53. |PDF|
28. Sexualität und Widerstand.In: Aylin Basaran, Julia B. Köhne, Klaudija Sabo, Christina Wieder (Hg.): Sexualität und Widerstand. Internationale Filmkulturen. Wien: Mandelbaumverlag 2018, S. 9–53.
27. Neuropsychiatrische Kinematographien weiblicher und männlicher Hysterie, 1899-1908-1918.“ In: Andreas Thier/Lea Schwab (Hg.): 1914. Reihe: Zürcher Hochschulforum. Zürich: vdf Hochschulverlag AG, 2018, S. 343–379.
26.

Visionen der Kriegshysterietherapie in den 1920er Jahren. Heilsame elektrotherapeutische Ströme für den Hausgebrauch. In: Holzgreve, Alfred/Gebhard von Cossel (Hg.): Geschichte der Berliner Krankenhäuser. Schriftenreihe: Vivantes Impulse. Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2017, S. 21–37.

25. „The Cult of the Genius in Germany and Austria at the Dawn of the Twentieth Century.“ In: Darrin McMahon/Joyce E. Chaplin (Hg.): Genealogies of Genius. Basingstoke Hampshire: Palgrave Macmillan 2016, S. 115–135. |PDF|
24. „Blindes Sehen. Kämpfen ohne Augenlicht in japanischen Zatoichi-Filmen.“ In: Tacke, Alexandra (Hg.): Blind Spots. Eine Filmgeschichte der Blindheit vom frühen Stummfilm bis in die Gegenwart. (Reihe: Disability Studies. Körper – Macht – Differenz) Bielefeld: transcript 2015, S. 273–301.  |PDF|
23. „Im falschen Gewässer. Ibsens Die Frau am Meer (1888).“ In: Programmheft des Deutschen Theaters Berlin. Text zur Inszenierung in der Regie von Stephan Kimmig. November 2014, S. 20–29.  |PDF|
22. (zus. m. Britta Lange): „Mit Geschlechterrollen spielen. Die Illusionsmaschine Damenimitation in Front- und Gefangenentheatern des Ersten Weltkriegs.“ In: MEIN KAMERAD – DIE DIVA. Theaterspielen an der Front und in Gefangenenlagern des Ersten Weltkriegs. München: edition text + kritik 2014, hg. zus. m. Britta Lange u. Anke Vetter, S. 25–41. |PDF|
21.

„Papierne Psychen. Zur Psychographie des Frontsoldaten nach Paul Plaut.“ In: Krieg! Juden zwischen den Fronten, 1914–1918. Berlin: Hentrich & Hentrich, hg. Köhne, Julia B. u. Ulrike Heikaus, Jüdisches Museum München 2014, S. 67–104.  |PDF|

20. „Militärpsychiatrie und wissenschaftliche Kinematographie.“ In: Moderne. Weltkrieg. Irrenhaus. 1900–1930, Ausstellungskatalog, hg. von u.a. Psychiatriegeschichtliches Forschungszentrum, Erhard Knauer. Essen: Klartext 2014, S. 64–73. |PDF|
19. Artikel „Auge“ und „Filmblut“. In: Wörterbuch kinematografischer Objekte. Hg. von Marius Böttcher/Dennis Göttel/Friederike Horstmann/Jan Philip Müller/Volker Pantenburg/Linda Waack/Regina Wuzella. Berlin: August 2014, S. 19–21, 48–50. |PDF|
18. (zus. m. Klaudija Sabo, Aylin Basaran): „Zooming In and Out. Dokumentarfilmische Strategien und Effekte des Politischen.“ In: Zooming IN and OUT. Produktionen des Politischen im neueren deutschsprachigen Dokumentarfilm. Wien: Löcker 2013 (hg. zus. m. Klaudija Sabo, Aylin Basaran), S. 7–22.
17. „Gedächtnisverlust und Trauma.“ In: Lars Koch (Hg.): Angst. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 2013, S. 157–165.
16. „Einleitung: Trauma und Film. Visualisierungen.“ In: Trauma und Film. Inszenierungen eines Nicht-Repräsentierbaren. Berlin: Kadmos 2012, hg. von Julia B. Köhne, S. 7–25.  |PDF|
15. „Traumatisches Liebesspiel. KZ-Repräsentation, Identifikation mit dem Täter und masochistische Sexualität in The Night Porter (1974).“ In: Trauma und Film. Visualisierungen eines Nicht-Repräsentierbaren. Berlin: Kadmos 2012, hg. von Julia B. Köhne, S. 221–272.  |PDF|
14. „Touching Ossi. Zur übertrieben-komischen Frauenfigur in Ernst Lubitschs  Die Austernprinzessin (1919).“ In:  Auga, Ulrike/Claudia Bruns/Dorothea Dornhof/ Gabriele Jähnert im Auftrag des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin (Hg.): Dämonen, Vamps und HysterikerInnen. Geschlechter- und Rassenfigurationen in Wissen, Medien und Alltag. Bielefeld: transcript 2011, S. 69-82.
13. „Splattering Bride. Konfigurationen von Trauma und weiblicher Rache in Quentin Tarantinos Kill Bill (2003/4).“ In: Ballhausen, Thomas/Günther Friesinger/Johannes Grenzfurthner (Hg.): Schutzverletzungen. Legitimation von medialer Gewalt.  Berlin:  Verbrecher 2010, S. 55–110.
12. „Ein träumender und ein traumatisierender Computer. Repräsentationen des Unbewussten in Donald Cammells Demon Seed (1977).“ In: Braun, Christina von/Dorothea Dornhof/Eva Johach (Hg.): Das Unbewusste. Krisis und Kapital der Wissenschaften. Studien zum Verhältnis von Wissen und Geschlecht. In der Reihe: GenderCodes. Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht. Bielefeld: transcript 2009, S. 414–440.
11. „Let it bleed. Der Konnex von Blut und Trauma in Brian de Palmas Carrie (1976).“ In: Biedermann, Claudio/Christian Stiegler (Hg.): Horror und Ästhetik. Eine interdisziplinäre Spurensuche. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft 2008, S. 50–71.
10. (zus. m. Vera Apfelthaler): Memory, Media, Gender, and Transgressions in/via Film and Theater.” In: Gendered Memories. Transgressions in German and Israeli Film and Theater. Wien: Turia+Kant 2007, S. 7–19.
9. „Unifications, Reconfigurations, and Gender in Smadar Yaaron’s Performance Wishuponastar. A Fatal Love Story (2005).” In: Gendered Memories. Transgressions in German and Israeli Film and Theater. Wien: Turia+Kant 2007, S. 227–260 (hg. zus. M. Vera Apfelthaler).
8. „Das abgedrehte Symptom. Psychiatrisch-kinematographische Repräsentationen von Kriegshysterikern 1916–1918.“ In: Krause, Marcus/Nicolas Pethes (Hg.): Mr. Münsterberg und Dr. Hyde. Zur Filmgeschichte des Menschenexperiments. Bielefeld: transcript 2007, S. 57–76.
7. „Verstellte Sichten. Die falsche Fährte als Weg in den eigenen Tod in Nicolas Roegs Don’t Look Now (1973).“ In: Maske und Kothurn. Internationale Beiträge zur Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Hg. vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien (Patric Blaser, Andrea B. Braidt, Anton Fuxjäger u. Brigitte Mayr), Jg. 53, Heft: 2-3: Falsche Fährten. Von Täuschungen und Enttäuschungen in Film & Fernsehen. Wien: Böhlau Verlag 2007, S. 81–97.  |PDF|
6.

„Krieg spielen. Ein britischer wissenschaftlicher Film (1918) und eine BBC-Documentary (2002)“. In: Lutz, Helga/Jan-Friedrich Missfelder/Tilo Renz (Hg.): Äpfel und Birnen. Illegitimes Vergleichen in den Kulturwissenschaften. Bielefeld 2006, S. 95–115.

(Unter dem Titel „Krieg Trauma Spiel. Einen britischen wissenschaftlichen Film (1918) und eine BBC-Documentary (2002) vergleichen“ ist der Aufsatz außerdem erschienen in: Filmische Gedächtnisse. Geschichte – Archiv – Riss. Wien: Mandelbaum 2007, hg. zus. m. Frank Stern, Karin Moser/Thomas Ballhausen/Barbara Eichinger (S. 171–201) sowie in gekürzter Form in: Deuber-Mankowsky, Astrid/Ursula Konnertz (Hg.): Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Praxis, 15. Jg., Heft 30: „Hommage an Christina von Braun. Schönheit und Schwindel. Geschlecht und Geschichte“, Tübingen, Dezember 2004, S. 95–108).

5. „Transmutationen, Shifts und die Figur des Dritten. Weibliche Penetration and männliche Schwangerschaft in David Cronenbergs Shivers (1975).“ In: Splatter Movies. Essays zum modernen Horrorfilm, hg. zus. m. Ralph Kuschke u. Arno Meteling. Berlin: Bertz-Fischer 2005, S. 68–88 (2. Auflage 2006, 3. Auflage 2012). |PDF|
4. „Ein Genie auf Diät. Wissenschaftliche Theorien zu Genie und Wahnsinn im Film A Beautiful Mind (2001)“. In: Junge, Torsten/Dörthe Ohlhoff (Hg.): Wahnsinnig genial. Der Mad Scientist-Reader. Aschaffenburg: Alibri 2004, S. 217–240.

 

TAGUNGSBERICHTE

 

3. (zus. m. Svea Bräunert, Annett Schulze u. Julia Trompeter): „Das Geschlecht der Anderen: Narrationen und Episteme in Ethnologie, Kriminologie, Psychiatrie und Zoologie des 19. und 20. Jahrhunderts“, im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Geschlecht als Wissenskategorie“, konzipiert und organisiert von Florian Kappeler u.a., 11.–12.12.2009 an der Humboldt-Universität zu Berlin, erschienen in: H-Soz-u-Kult, 6.3.2010, © H-Net, Clio-online, 1-5 Seiten, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3015 und in: Bulletin-Info 40.
2. „Von Hybriden, Transgressionen und Transfers in der wissenschaftlichen Kinematographie“. Zum Workshop: „Genre-Fragen zum medizinischen Film: Produktion, Publikum, Analysen“ im Rahmen des deutsch-französischen Forschungsprojekts: „Zur Geschichte des medizinischen Films in Frankreich und Deutschland: Forschung, Aufklärung, Propaganda, 1895–1960“, konzipiert und organisiert von Anja Laukötter und Christian Bonah, 16. und 17.10.2009 im Institut für Geschichte der Medizin der Charité Berlin, erschienen in: H-Soz-u-Kult, 17.12.2009, © H-Net, Clio-online, 1–5 Seiten, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2900.
1. „Von Irritationen im Sprechen und Gedenken“ zur Tagung „Gedächtnis und Geschlecht. Zum Umgang mit der Geschichte der Konzentrationslager in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften in Ravensbrück.“ In: Deuber-Mankowsky, Astrid/Ursula Konnertz (Hg.): Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Praxis, 11. Jg., Heft 21: „Zeit/Alter“, Tübingen 1999, S. 108–115.

 

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